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   LSG Hamburg, 11.04.2005 - L 5 B 58/05 ER AS   

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LSG Hamburg, 11.04.2005 - L 5 B 58/05 ER AS (https://dejure.org/2005,6663)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 11.04.2005 - L 5 B 58/05 ER AS (https://dejure.org/2005,6663)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 11. April 2005 - L 5 B 58/05 ER AS (https://dejure.org/2005,6663)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Einkommensanrechnung nach SGB II bei eheähnlicher Gemeinschaft

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Leistungen zum Lebensunterhalt; Rechtmäßigkeit der Einkommensberücksichtigung und Vermögensberücksichtigung des Partners bei der Feststellung des Vorliegens einer Hilfebedürftigkeit; Vorliegen eines Verstoßes gegen den Gleichheitsgrundsatz wegen ...

  • gaius.legal

    Einkommensanrechnung nach SGB II bei eheähnlicher Gemeinschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (3)

  • SG Düsseldorf, 16.02.2005 - S 35 SO 28/05

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, verfassungswidrige

    Auszug aus LSG Hamburg, 11.04.2005 - L 5 B 58/05
    Die Regelung, dass die Person, die mit dem Hilfebedürftigen in eheähnlicher Gemeinschaft lebt, zur Bedarfsgemeinschaft gehört, ist nicht verfassungswidrig (gegen SG Düsseldorf, Beschl. vom 16.2.2005 - S 35 SO 28/05 ER).

    Zum anderen ist der Antragsteller unter Bezugnahme auf die Ausführungen des SG Düsseldorf im Beschluss vom 16.2.2005 - S 35 SO 28/05 ER - (NJW 2005, 845 ff.) der Auffassung, dass § 9 Abs. 2 Satz 1 SGB II wegen Verstoßes gegen Art. 3 Grundgesetz - GG - verfassungswidrig sei.

  • BVerfG, 17.07.2002 - 1 BvF 1/01

    Lebenspartnerschaftsgesetz

    Auszug aus LSG Hamburg, 11.04.2005 - L 5 B 58/05
    Würden allein die Mittel eines Ehepartners, nicht aber die Mittel eines Partners einer eheähnlichen Gemeinschaft oder von Partnern nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz (vgl. dazu BVerfG, Urt. v. 17.07.2002 - 1 BvF 1/01, 2/01 -, NJW 2002, 2543 ff., 2548) bedürfnismindernd angerechnet, wäre Art. 3 Abs. 1 GG i.V.m. Art. 6 GG verletzt.
  • BVerfG, 17.11.1992 - 1 BvL 8/87

    Einkommensanrechnung

    Auszug aus LSG Hamburg, 11.04.2005 - L 5 B 58/05
    Er ist bei der Ordnung von Massenerscheinungen nicht verpflichtet, alle denkbaren Fallgestaltungen differenzierend zu berücksichtigen (vgl. BVerfG, Urt. v. 17.11.1992, 1 BvL 8/87, SozR 3-4100 § 137 Nr. 3).
  • LSG Sachsen, 01.08.2005 - L 3 B 94/05

    Begründetheit einer einstweiligen Anordnung auf Gewährung von Arbeitslosengeld II

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  • SG Dresden, 01.06.2005 - S 23 AS 212/05

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Voraussetzungen für das Bestehen

    Der Gesetzgeber durfte daher nach wie vor davon ausgehen, dass die eheähnliche Gemeinschaft in weitaus größerer Zahl vorkommt und sich als sozialer Typus deutlicher herausgebildet hat als die genannten anderen Gemeinschaften (so: Sächsisches LSG, Beschluss vom 14.04.2005, Az: L 3 B 30/05 AS-ER; LSG Hamburg, Beschluss vom 11.04.2005, Az: L 5 B 58/05 ER AS; SG Dortmund, Beschluss vom 31.03.2005, Az: S 31 AS 82/05 ER; SG Gelsenkirchen, Beschluss vom 20.04.2005, Az: S 4 AS 31/05 ER; im Ergebnis ebenso: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.05.2005, Az: L 9 B 12/05 AS ER).

    Ausgehend vom Sinn und Zweck der Regelungen der §§ 7 Abs. 3 Nr. 3 Buchstabe b, 9 Abs. 2 Satz 1 SGB II, Leistungen nur bei Hilfebedürftigkeit eines Mitglieds der Bedarfsgemeinschaft zu gewähren, könnte eine das verfassungsrechtliche Benachteiligungsgebot verletzende Ungleichbehandlung zwischen Partnern eheähnlicher Lebensgemeinschaften und homosexueller Gemeinschaften konsequent nur dadurch beseitigt werden, dass auch das Einkommen des Partners einer homosexuellen Gemeinschaft zu berücksichtigen ist, nicht jedoch durch Nichtanrechnung des Partnereinkommens bei eheähnlichen Gemeinschaften (so zutreffend: Sächsisches LSG, Beschluss vom 14.04.2005, Az: L 3 B 30/05 AS-ER; LSG Hamburg, Beschluss vom 11.04.2005, Az: L 5 B 58/05 ER AS; SG Dortmund, Beschluss vom 31.03.2005, Az: S 31 AS 82/05 ER; SG Gelsenkirchen, Beschluss vom 20.04.2005, Az: S 4 AS 31/05 ER; Wank/Maties, DB 2005, 619, 620; Hänlein, jurisPR-SozR 9/2005, Anm. 1; im Ergebnis ebenso: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.05.2005, Az: L 9 B 12/05 AS ER).

  • LSG Sachsen, 01.08.2005 - L 3 B 94/05 AS-ER
    Die beiden zu vergleichenden Sachverhalte sind aber nicht wesentlich gleich (Beschluss des Senats vom 14.04.2005, Az.: L 3 B 30/05 AS-ER; Beschluss des Landessozialgericht Hamburg vom 11.04.2005, Az: L 5 B 58/05 ER AS; Beschluss des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 21.04.2005, Az.: L 9 B 06/05 SO-ER; anderer Ansicht der mittlerweile aufgehobene Beschluss des Sozialgericht Düsseldorf vom 16.02.2005, Az.: S 35 SO 28/05 ER; alle zu finden in JURIS).

    Hieran hat sich seit dieser Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts nicht Grundlegendes geändert; insbesondere hat die partnerschaftsähnliche Lebensgemeinschaft noch keine vergleichbaren sozialen Stellenwert wie die eheähnliche Lebensgemeinschaft (Beschluss des Landessozialgericht Hamburg vom 11.04.2005, aaO.).

  • LSG Hessen, 21.07.2005 - L 7 AS 29/05

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarfsgemeinschaft - eheähnliche

    Zur Begründung wird zunächst Bezug genommen auf die zutreffenden, an die Rechtsprechung des Landessozialgerichts Hamburg (Beschluss vom 11. April 2005, Az. L 5 B 58/05 ER AS) angelehnten Gründe in dem angegriffenen Beschluss des SG vom 1. Juni 2005, denen der Senat folgt (§ 153 Abs. 2 SGG).
  • SG Dresden, 14.06.2005 - S 23 AS 332/05

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Verfassungsmäßigkeit der

    Der Gesetzgeber durfte daher nach wie vor davon ausgehen, dass die eheähnliche Gemeinschaft in weitaus größerer Zahl vorkommt und sich als sozialer Typus deutlicher herausgebildet hat als die genannten anderen Gemeinschaften (so: Sächsisches LSG, Beschluss vom 14.04.2005, Az: L 3 B 30/05 AS-ER; LSG Hamburg, Beschluss vom 11.04.2005, Az: L 5 B 58/05 ER AS; SG Dortmund, Beschluss vom 31.03.2005, Az: S 31 AS 82/05 ER; SG Gelsenkirchen, Beschluss vom 20.04.2005, Az: S 4 AS 31/05 ER; im Ergebnis ebenso: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.05.2005, Az: L 9 B 12/05 AS ER).

    Ausgehend vom Sinn und Zweck der Regelungen der §§ 7 Abs. 3 Nr. 3 Buchstabe b, 9 Abs. 2 Satz 1 SGB II, Leistungen nur bei Hilfebedürftigkeit eines Mitglieds der Bedarfsgemeinschaft zu gewähren, könnte eine das verfassungsrechtliche Benachteili-gungsgebot verletzende Ungleichbehandlung zwischen Partnern eheähnlicher Lebensgemeinschaften und homosexueller Gemeinschaften konsequent nur dadurch beseitigt werden, dass auch das Einkommen des Partners einer homosexuellen Gemeinschaft zu berücksichtigen ist, nicht jedoch durch Nichtanrechnung des Partnereinkommens bei eheähnlichen Gemeinschaften (so zutreffend: Sächsisches LSG, Beschluss vom 14.04.2005, Az: L 3 B 30/05 AS-ER; LSG Hamburg, Beschluss vom 11.04.2005, Az: L 5 B 58/05 ER AS; SG Dortmund, Beschluss vom 31.03.2005, Az: S 31 AS 82/05 ER; SG Gelsenkirchen, Beschluss vom 20.04.2005, Az: S 4 AS 31/05 ER; Wank/Maties, DB 2005, 619, 620; Hän-lein, jurisPR-SozR 9/2005, Anm. 1; im Ergebnis ebenso: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.05.2005, Az: L 9 B 12/05 AS ER).

  • SG Dresden, 18.05.2005 - S 23 AS 175/05

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Verfassungsmäßigkeit der

    Der Gesetzgeber durfte daher nach wie vor davon ausgehen, dass die eheähnliche Gemeinschaft in weitaus größerer Zahl vorkommt und sich als sozialer Typus deutlicher herausgebildet hat als die genannten anderen Gemeinschaften (so: Sächsisches LSG, Beschluss vom 14.04.2005, Az: L 3 B 30/05 AS-ER; LSG Hamburg, Beschluss vom 11.04.2005, Az: L 5 B 58/05 ER AS; SG Dortmund, Beschluss vom 31.03.2005, Az: S 31 AS 82/05 ER; SG Gelsenkirchen, Beschluss vom 20.04.2005, Az: S 4 AS 31/05 ER).

    Ausgehend vom Sinn und Zweck der Regelungen der §§ 7 Abs. 3 Nr. 3 Buchstabe b, 9 Abs. 2 Satz 1 SGB II, Leistungen nur bei Hilfebedürftigkeit eines Mitglieds der Bedarfsgemeinschaft zu gewähren, könnte eine das verfassungsrechtliche Benachteili-gungsgebot verletzende Ungleichbehandlung zwischen Partnern eheähnlicher Lebensgemeinschaften und homosexueller Gemeinschaften konsequent nur dadurch beseitigt werden, dass auch das Einkommen des Partners einer homosexuellen Gemeinschaft zu berücksichtigen ist, nicht jedoch durch Nichtanrechnung des Partnereinkommens bei eheähnlichen Gemeinschaften (so zutreffend: Sächsisches LSG, Beschluss vom 14.04.2005, Az: L 3 B 30/05 AS-ER; LSG Hamburg, Beschluss vom 11.04.2005, Az: L 5 B 58/05 ER AS; SG Dortmund, Beschluss vom 31.03.2005, Az: S 31 AS 82/05 ER; SG Gelsenkirchen, Beschluss vom 20.04.2005, Az: S 4 AS 31/05 ER; Wank/Maties, DB 2005, 619, 620; Hän-lein, jurisPR-SozR 9/2005, Anm. 1).

  • SG Düsseldorf, 30.09.2005 - S 35 AS 146/05

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Vor diesem Hintergrund ist es erstaunlich, dass der Hinweis auf die längst aufgegebene Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts von 1992 das wesentliche Argument der Rechtsprechung ist, die vorliegend eine Verfassungswidrigkeit nicht sieht (vergl. z.B. LSG NRW, Beschluss vom 21.04.2005 - Az.: L 9 B 6/05 ER; Sächsisches LSG, Beschluss vom 14.04.2005, Az.: L 3 B 30/05 AS ER; LSG Hamburg, Beschluss vom 11.04.2005, Az.: L 5 B 58/05 ER AS).
  • LSG Schleswig-Holstein, 05.07.2006 - L 6 B 196/06

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - sofortige Vollziehbarkeit von

    Dem gegenteiligen - auch von der Antragstellerin übernommenen - Beschluss des Sozialgerichts Düsseldorf (vgl. Beschluss vom 16. Februar 2005 - S 35 SO 28/05 ER) schließt er sich nicht an (ebenfalls ablehnend u. a.: LSG Hamburg vom 11. April 2005 - L 5 B 58/05 ER; LSG NW vom 21. April 2005 und 12 Mai 2005 - L 9 B 4/05 SO ER, L 9 B 6/05 SO ER L 9 B 12/05 SO ER; Hänlein in jurisPR-SozR 9/2005 vom 10. März 2005).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 04.12.2008 - L 20 AS 278/07

    Bedarfsgemeinschaft; eheähnliche Gemeinschaft; Anrechnung von Einkommen des

    Sofern von Verfassung wegen ein gesetzgeberischer Handlungsbedarf gesehen würde, wäre eine verfassungskonforme Lösung nur in der Weise erreichbar, dass neben den bereits vom SGB II berücksichtigten Lebensgemeinschaften auch weitere Gemeinschaften zur Bedarfsgemeinschaft hinzugerechnet würden, wie dies nunmehr durch § 7 Abs. 3 SGB II in der ab 1. August 2006 geltenden Fassung geschehen ist (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. August 2005 - L 5 B 51/05 AS ER - LSG Hamburg, Beschluss vom 11. April 2005 - L 5 B 58/05 ER AS -, jeweils veröffentlicht in Juris; Hessisches LSG und Sächsisches LSG jeweils a. a. O.).
  • LSG Bayern, 06.03.2006 - L 7 B 674/05

    Anforderung an die Glaubhaftmachung des Anordnungsgrundes und

    Denn die vom Einkommen absetzbaren Beträge seien in § 11 Abs. 2 SGB II und in der Alg-II-V vom 20.10.2004 abschließend geregelt und damit einer erweiternden Auslegung auf die dort nicht erwähnten Unterhaltsleistungen nicht zugänglich (Berlit in LPK-SGB 11, 1. Auflage 2005, zu § 11 Rdnr.39; LSG Hamburg vom 11.04.2005 - L 5 B 58/05 ER AS - FEVS 2005, 410).
  • LSG Schleswig-Holstein, 16.01.2007 - L 6 B 502/06

    Auf Dauer angelegte keine weitere Lebensgemeinschaft gleicher Art zulassende und

  • SG Düsseldorf, 30.09.2005 - S 35 AS 147/05

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • BSG, 19.04.2007 - B 11b AS 21/06 B
  • SG Dortmund, 14.07.2005 - S 29 AS 211/05

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.09.2005 - L 8 AS 287/05
  • SG Hildesheim, 09.09.2005 - S 43 AS 302/05
  • SG Oldenburg, 03.05.2005 - S 47 AS 166/05
  • SG Osnabrück, 29.08.2006 - S 16 AS 62/05
  • SG Hildesheim, 17.05.2005 - S 43 AS 108/05
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.03.2006 - L 8 AS 408/05
  • SG Hildesheim, 18.11.2005 - S 43 AS 456/05
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